Die Zwölf Edelsteine
Das Neue Testament mündet in die Offenbarung des Johannes. In ihr schaut er das Bild einer himmlischen Stadt: Langsam schwebt die leuchtende Heilige Stadt hernieder. Ein zukünftiges Bauwerk bildet hier den neuen Himmel und die neue Erde des Menschen. Neben geometrischen Maßen, verschiedenen Substanzen und Schriftzügen gehören zu den Bauelementen, die aus der Imagination heraus ausgesprochen werden, ebenfalls zwölf Edelsteine:
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Das zwölfte Fundament der Stadtmauer ist geschmückt mit Amethyst, das elfte mit Hyazinth, das zehnte mit Chrysopras, das neunte mit Topas, das achte mit Beryll und das siebte mit Chrysolith. Karneol schmückt das sechste Fundament, Sardonyx das fünfte, Smaragd das vierte, Chalzedon das dritte, Saphir schmückt das zweite Fundament und den Edelsteinschmuck des ersten Fundamentes bildet der Jaspis.
Die Qualitäten der Minerale lassen sich herausholen und erahnen, indem die Minerale betrachtet werden, indem man ihr Farbspiel beobachtet und auf sich wirken lässt, indem die Eindrücke anschließend vertieft werden. Wie die Qualitäten der Edelsteine in das Leben des Menschen hineinspielen, das kann im Folgenden zu jedem der zwölf Steine nachgelesen werden.